Hier ein paar Texte aus der Presse oder von Reden, die bei dieser oder jener Ausstellung gehalten wurden:
Im Foyer des Mannheimer Kunstvereins sind am Computer bearbeitete und in schöne "Sequenzen" zusammenmontierte Fotografien von Thomas Petri zu sehen. Petri sucht unter die
Oberfläche des "trügerischen Sehens" zu gehen, indem er durch "Brüche" in der jeweiligen Sequenz darauf hinweist, wie ungenau und fragmentarisch unsere Wahrnehmung ist. Es wäre wünschenswert, Thomas Petri
eine größere Ausstellung zu widmen.
Milan Chlumsky, RNZ, 9.10.2001
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„Digitale Sequenzen“ nennt Thomas Petri seine seit dem Jahr 2000 entstandenen Bilder, die er aus unterschiedlich vielen Einzelbildern quer aneinander reiht. Seine mit Farbe
gesättigten Fotografien machte er auf seinen zahlreichen Reisen, in philippinischen Reisfeldern oder griechischen Gassen.
Durch digitale Bildverarbeitung am Computer löst er dann die gegenständlichen Motive auf, abstrahiert und fragmentiert sie, und komponiert aus den menschlichen Figuren oder
Landschaftspartien neue Geschichten. Die durch Verzerrungen und Verwischung hervorgehobenen Zacken und Schwünge erinnern an Malerei. Thomas Petris Bilder schicken den Betrachter auf eine Reise in seine eigene assoziative Welt.
Katalog der Sammlung der SAP
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